Weiß, Ulrich
Ulrich Weiß, geb. 1948; geb. 1948; trieb Leistungssport in Thüringen und in Leipzig Philosophie; dann in Berlin-Ost sehr staatsnah; seit 1990 Kapitalismuspraktikum in eigenen und fremden Firmen sowie in der PDS; all dies nach hinreichend Einsichten verlassen, vielfach frei, gewollt getrieben und getragen von einer Bestimmerin, vier Kindern, elf Enkeln, Freunden in Diskussionsgruppen, die Wege aus dem Kapitalismus suchen; mieser aber zuverlässiger Koch und ebensolcher Hausmann in Gemeinschaft von drei Generationen; fasziniert von suchenden Leuten; fasst dies und mehr in Gedanken und Geschichten; im Traforat der Streifzüge
Verfasste Beiträge
Chronologisch sortiert
Notizen zur Corona-Demonstration vom 29.08.2020 in Berlin
Mit meiner grundsätzlichen Gelassenheit hinsichtlich sozusagen aller möglichen Widerständigkeit auf Protestveranstaltungen der geschilderten Art ist es nun mit einem Schlag vorbei. Viel von dem, was ich seit langem kenne und was ich nun auch bei der Veranstaltung im Großen Stern wiederfinde, schlägt mir schwer aufs Gemüt.
Kann der Bruch zwischen der kapitalistischen Gesellschaftsformation und der Gesellschaft der allgemeinmenschlichen Emanzipation zugleich als Übergang gedacht werden? Seinen weitestgehenden Versuch in diese Richtung unternahm Robert Kurz in Antiökonomie und Antipolitik.
Streifzüge 48/2010 von Ulrich Weiß Auf die Marxsche Kritik am Gothaer Programm der Sozialdemokratie von 1875 bezogen sich die Theoretiker der „sozialistischen“ Warenproduktion positiv und zwar zu Recht. Die Annahme einer Übergangsgesellschaft, in der auf dem Weg ins „Reich der Freiheit“ noch Kategorien der Warenproduktion und des bürgerlichen Rechts gelten sowie der Staat unerlässlich ist, ersc...
WENN SICH CHANCEN IN KATASTROPHEN VERWANDELN: Keine neue Politik, keine Reform, auch keine Weltregierung, sondern nur die Aufhebung der Verwertungswirtschaft kann die Gesellschaft verändern